Man muß wohl nicht sämtliche Rechte abtreten, aber Steam wäre ja genau das, was ich selbst nicht will.
Mir gehen diese "Accountmanager", "DRM's" oder wie immer man das Zeug nennen will (ich nenn sie Spionagetools), als Zocker gewaltig auf die Nüsse.
Mal ein Beispiel: habe mir vor einiger Zeit Farcry 3 gekauft. Mit dabei - und ohne geht gar nichts - ist dieses Uplay.
EA hat Origin und Valve hat Steam.
Jedes Mal wenn ich zocken will darf ich erstmal 5-10 Minuten Updates für die DRM's downloaden, also noch nichtmal für's Spiel! Was genau da immer upgedatet wird weiß der Teufel. NSA Backdoor ick hör dir trapsen.
Mit Steam hab ich das zu CS:Source Zeiten eine Weile mitgemacht, bis mir auch dort die ewige Updaterei den Spaß restlos genommen hat.
Warum darf man nicht einfach das Symbol anklicken und loszocken, ohne sich Gedanken machen zu müssen? Ging doch früher auch.
Hinzu kommt noch diese "legale Cheaterei". Ein ausgewählter Spielerkreis, der es sich finanziell erlauben kann ist bei einigen Spielen aufgrund von Zukauf von Extras im Vorteil. Was soll der Quatsch? Möglich gemacht wird das durch diese "Shops", und der wahre Sieger bei diesem Spiel ist ja wohl klar. Inzwischen geben die Leute oftmals hunderte Euro aus für ein Spiel, das man früher besser und für ein Viertel des Preises bekam. Daß es auch anders geht hat Minecraft bewiesen und eigentlich alle namhaften Gamestudios früher auch.
Insofern: back to the roots.
Ist schon klar, daß das vielleicht alles nicht "modern" ist, aber nicht alles was "alt" ist ist auch unbedingt schlecht.
Schau Dir nur die Brillen an, die die Jungs heute tragen. Vietnam War 60's Style
EoD soll für alle erschwinglich sein und hauptsächlich Spaß machen. DRM's gibt's imho mehr als genug.
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