hslan.de

:goodpost:

Das ist das erste Mal, daß olympische Spiele für politische Zwecke vergewaltigt werden.

:dagegen2: :meine:

was teilt uns geist mit? ich kann nichts sehen in seinem posting...

daß es unmoralisch ist, bei den olympischen spielen in peking teilzunehmen...

mmn wieder so ein fall von "westlicher" doppelmoral. wirtschaftlich wird den chinesen in den arsch gekrochen, um ja den riesigen markt nicht zu gefährden und weiterhin billigst waren produzieren zu können.

aber wenns um sport geht wird auf einmal die moral wiederentdeckt und betroffenheit über eine situation geheuchelt, die seit jahrzehnten in dieser form präsent ist.

Faust, endlich sind wir mal einer Meinung . Gutes Posting!!!

Grundsätzlich stimme ich zu.
Der Schritt eines einzelnen Landes in Richtung China-Boykott würde allerdings für das entsprechende Land mit massiven wirtschaftlichen Nachteilen einhergehen, was sich selbstverständlich kein einzelnes Land "einhandeln" will. Meiner Meinung nach sieht man hier mal wieder die Machtlosigkeit der UN par excellence.

Wie schon vorher gesagt!
Wenn es ums Geld geht!

Gibt von den Sponsoren schon üble Kommentare.
In Richtung, können mit dem Sponsoring (Ausrüstung der Chinesischen Mannschaft) Marktführer werden, wollen uns das nicht kaputt machen

Selbst das IOC hatt doch bei der Vergabe nur an Geld gedacht.

Und die Politik kommt mir dem Argument, Boykott bringt nix. (1980 Boykott Moskau - 1989 wars mit dr UDSSR vorbei)

Könnt man Bücher darüber schreiben.

http://en.beijing2008.cn/bocog/sponsors/sponsors/

Lotte ich glaub das gabs schon mal in Moskau bloss das da der Boykott durchgezogen wurde (ich glaube wegen dem Einmarsch in Afghanistan).

Grundsätzlich bin ich eurer Meinung aber ich bin mir sicher das dadurch nichts erreicht wird weil ein Boykott dann, um wirksam zu werden, von allen durchgeführt werden müsste. Leere Stadien wären schon geil und der Gesichtsverlust gross. Ich glaube die Chinesen würden aber eher nochmehr Agro werden.

Mein Fazit: Spiele stattfinden lassen und die deutschen Sportler marschieren mit der tibetischen Fahne ein. Das kann man zwar rausschneiden aber es wäre ein klares Zeichen

PS: Übrigens sind die Russen raus aus Afghanistan und wir sind drin denk mal lieber darüber nach

den Boykott von damals in der UDSSR kann man nicht auf heute übetragen. Die (westliche) Welt war damals in keinerlei Hinsicht auch nur irgendwie von der UDSSR abhängig (auch andersherum nicht). Von daher war es ein leichtes dieses Land zu ärgern, vor allem weil man keine persönlichen Konsequenzen zu fürchten brauchte. Im Prinzip war das damals soetwas wie ein Teil des kalten Krieges.

Ganz im Gegensatz zu heute. Dreht mal ein paar eurer elektronischen Geräte auf die Rückseite. Auf wievielen dieser Geräte steht "Made in China"?.... Es ist nunmal so, daß das alles sehr viel heikler geworden ist.

Und mal abegsehen davon, finde ich es etwas heuchlerisch auf diesen "Free Tibet" Zug aufzuspringen, wenn man bedenkt wieviele aberdutzende Länder oder Völker auf dieser Welt unterdrückt werden und das normalerweise kein Schw... interessiert.
So das war das Wort zum Sonntag