die ministerienverteilung ist wie folgt (quelle: derStandard.at):
persönlich war ich etwas verwundert, als ich die ressortverteilung erstmals gesehen habe. für einen wahlgewinner (wenn auch nur knapp) hat die SPÖ kein einziges der wirklich wichtigen ministerien bekommen. finanzen, äußeres, inneres und wirtschaft&arbeit gehören der ÖVP, und auch die unis (aus dem gespaltenen unterrichtsministerium) haben die schwarzen noch mitgenommen. immerhin haben die roten das verteidigungsministerium bekommen, und ein SPÖ verteidigungsminister darf demnächst die ersten eurofighter in empfang nehmen!Die Ministerien der SPÖ:
Bundeskanzler
Bundesministerium für Frauenangelegenheit im Kanzleramt
Bundesministerium für Infrastruktur
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
Bundesministerium für Soziales
Bundesministerium für Justiz
Bundesministerium für Verteidigung
Die Ministerien der ÖVP:
Bundesministerium für Äußeres
Bundesministerium für Finanzen
Bundesministerium für Inneres
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit
Bundesministerium für Landwirtschaft und Umwelt
Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung
Bundesministerium für Gesundheit, Famile und Jugend.
Staatssekretäre noch unklar
ob dieses verhandlungsergebnis den SPÖ wählern gefällt darf bezweifelt werden.